CmiA zahlt sich für die Kleinbauern aus

03.04.2014

AbTF zieht erste Zwischenbilanz ihrer Arbeit in Afrika

2011 hat das National Opinion Research Institute (NORC) den Grundstein der Entwicklungs- und Erfolgsmessung von Cotton made in Africa (CmiA) gelegt und dafür Feldstudien in fünf Projektländern durchgeführt. Auf Basis dieser Studien hat die Initiative durch repräsentative Umfragen in Sambia und Simbabwe die Wirksamkeit ihrer Arbeit evaluiert: Das Fazit ist positiv. 

Die repräsentativen Erhebungen verdeutlichen, dass die Ernteergebnisse im CmiA-Anbaugebiet im Vergleich zur Baseline 2010 um durchschnittlich 23% gesteigert werden konnten. Nur durch Ertragssteigerungen haben die Kleinbauern langfristig die Chance ihre finanziellen Einnahmen zu erhöhen und dadurch ihre Lebensbedingungen selbstständig zu verbessern.

CmiA investiert in die schulische Infrastruktur im Rahmen der Sozialprojekte sowie Sensibilisierungsmaßnahmen. Mittlerweile gehen bereits 80% der Kinder in den CmiA Anbauregionen zu Schule. Im Jahre 2010 waren es lediglich 65%. Des Weiteren lieferte die Wirkungsmessung vertiefte Erkenntnisse über die Akzeptanz der Trainingsmaßnahmen, die CmiA in Kooperation mit der Competitive African Cotton Initiative (Compaci) und Partnern vor Ort anbietet. So wenden 75% der Bauern mindestens zwei Methoden zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit an: Neben der Verwendung von organischem Dünger setzen 80% der Bauern verstärkt auf den Anbau in Fruchtfolge. Diese und weitere Anbaumethoden sind nicht nur ökologisch wertvoll sondern zahlen sich auch durch höhere Ernteerträge für den Kleinbauern aus.

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