Die Kriterien der CmiA-Standards umfassen sowohl ökologische, soziale als auch ökonomische Aspekte des Baumwollanbaus und der Entkörnung. Ein zweistufiger Anforderungskatalog bildet die Grundlage der CmiA-Standards.
Im ersten Schritt wird überprüft, ob die Ausschlusskriterien eingehalten werden und die Baumwollgesellschaften grundsätzlich am Programm teilnehmen können.
Ist das der Fall, sind in der Folge definierte Nachhaltigkeitskriterien zu beachten. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen müssen sie nicht sofort vollständig erfüllen, sind aber verpflichtet, sich sukzessive zu verbessern und ihre Fortschritte auf dem Weg zur nachhaltigen Produktion zu dokumentieren. Ein Ampelsystem bewertet den Stand der Umsetzungen mit „Rot“, „Gelb“ oder „Grün“, wobei „Grün“ bedeutet, dass die Nachhaltigkeitsanforderungen gemäß Cotton made in Africa-Standard auf einem dauerhaft tragfähigen Niveau erfüllt werden.