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Hier finden Sie umfassendere Dateien und Materialien zum Herunterladen, wie die Liste der Baumwollgesellschaften, die Chain of Custody Guidelines und die Kommunikationsrichtlinien.
Sie filzen, weben und/oder wirken? Sie färben und/oder veredeln? Auch in dieser Stufe der vertikalen Produktion ist es ohne Weiteres möglich, nachhaltig zertifizierte Baumwolle der Initiative Cotton made in Africa in den Herstellungsprozess zu integrieren.
Sollte Ihr Unternehmen einen Auftrag für die Produktion von Stoffen mit CmiA-Label erhalten haben oder Sie auch unabhängig davon als CmiA- Stofflieferant gelistet werden wollen, gilt es folgende einfache Schritte zu berücksichtigen.
Registrieren Sie Ihr Unternehmen bei der ATAKORA Fördergesellschaft GmbH – Vermarktungsgesellschaft der Aid by Trade Foundation. Hierbei stellen Sie zusätzliche Informationen über Ihre Produkte zur Verfügung und benennen einen Ansprechpartner, der für die CmiA-Umsetzung verantwortlich ist.
Nach Zahlung der Mitgliedschaftsgebühr erhalten Sie als Stoffproduzent eine ein Jahr gültige CmiA-Mitgliedschaftsnummer und werden als CmiA-Lieferant in alle relevanten Listen und Datenbanken aufgenommen. Potenzielle Kunden wissen nun, dass bei Ihnen CmiA-Stoffe bezogen werden können und Ihr Unternehmen ist fortan berechtigt derartige CmiA-Stoffe herzustellen und zu verkaufen sowie ggf. für die eigene Textilproduktion zu verwenden.
Sie ordern die entsprechende Menge an CmiA-Garnen. Dabei müssen Sie gewährleisten, dass die vorgeschaltete Spinnerei bei CmiA registriert ist. Bestellen Sie explizit CmiA-Garne und lassen Sie sich regelmäßig von der Spinnerei ein gültiges CmiA-Zertifikat vorlegen.
Zur Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit von Cotton made in Africa in der textilen Wertschöpfungskette ist es wichtig, dass in allen Dokumenten – wie Aufträgen, Verträgen und Rechnungen – Cotton made in Africa vermerkt wird.
Als Stoffproduzent geben Sie monatlich Ihre CmiA- Garneinkäufe und CmiA-Stoffverkäufe in das CmiA-Tracking System SCOT ein oder bestätigen dort die Transaktionen Ihrer Geschäftspartner. Das gilt auch, wenn Ihre Stoffproduktionseinheit Teil eines mehrteiligen oder vertikalen Produktionsbetriebes ist und die CmiA-Stoffe zur eigenen Weiterverarbeitung produziert.
Bei fehlender Mitwirkung im CmiA-Tracking System SCOT (d.h. keine regelmäßige Transaktionseingabe oder -bestätigung) kann die CmiA-Mitgliedsnummer entzogen werden, was die Löschung aus den entsprechenden Datenbanken und Listen sowie eine Mitteilung an alle CmiA-Partner zur Folge hat.
Auch als Stoffhändler ist eine Mitgliedschaft bei CmiA erforderlich. Eine entsprechende ein Jahr gültige CmiA-Mitgliedschaftsnummer ermöglicht es Ihnen, CmiA-Stoffe von registrierten Stoffproduzenten einzukaufen und an CmiA-registrierte Textilproduzenten zu verkaufen. Alle CmiA-Stoffeinkäufe und CmiA-Stoffverkäufe sind ebenfalls monatlich im CmiA-Tracking System SCOT einzugeben bzw. zu bestätigen.
Sollte es sich bei Ihrem Unternehmen um eine Stofffärberei handeln, ist ebenfalls eine CmiA-Mitgliedschaft erforderlich. Ihr Unternehmen erhält eine ein Jahr gültige CmiA-Mitgliedschaftsnummer und gibt entsprechende CmiA-Stoffe-und Verkäufe in das CmiA-Tracking System SCOT ein.
Hier finden Sie umfassendere Dateien und Materialien zum Herunterladen, wie die Liste der Baumwollgesellschaften, die Chain of Custody Guidelines und die Kommunikationsrichtlinien.
Um den problemlosen Einsatz von nachhaltigen Rohstoffen im Massenmarkt sicherzustellen, berät und unterstützt Cotton made in Africa selbstverständlich bei der Umsetzung in bestehende Beschaffungsstrukturen. Kontaktieren Sie uns dazu gern per E-Mail:
Ihre Ansprechpartner
supplychain@abt-foundation.org.