Auf Ebene der Spinnerei kann so das System sicherstellen, dass die Spinnerei nicht mehr CmiA-Garne verkauft als sie vorher CmiA-Baumwolle eingekauft hat. Ist der CmiA-Baumwollbestand der Spinnerei rechnerisch aufgebraucht, muss sie CmiA-Baumwolle nachkaufen. Ohne CmiA-Baumwollbestand sind keine weiteren Garn-Transaktionen im SCOT System möglich.
Die gleiche Systematik kommt auf den weiteren Ebenen zum Einsatz; ein Stoffproduzent muss genügend CmiA-Garne einkaufen, um CmiA-Stoffe verkaufen zu können und der Textilproduzent muss vorab CmiA-Einkaufstransaktionen von CmiA-Garnen oder Stoffen tätigen bevor er systemisch CmiA-Order erfüllen kann.
Haben alle Beteiligten in der CmiA-Lieferkette ihre entsprechenden CmiA-Ein-und Verkäufe eingegeben und bestätigt, ergibt sich die gesamte CmiA-Lieferkette für eine CmiA-Order eines Retailers.
Zum Einen bietet das System also die Transparenz entlang der kompletten Lieferkette, zum Anderen kann durch die Zuordnung von Einkaufsmengen zu Verkäufen und durch die Umrechnung von Garnmengen auf Baumwollmengen die entsprechend nachgefragte Menge an CmiA-Baumwolle nachvollzogen werden.
Weitere Zwischenstufen (bspw. Garnhändler, Färbereien) geben entsprechend ebenfalls ihre CmiA-Ein- oder Verkäufe in das System ein oder bestätigen diese in ihren SCOT Accounts.