In Afrika arbeiten die Baumwollbauern eng mit von CmiA verifizierten Baumwollgesellschaften zusammen. Sie sind wichtige Partner von Cotton made in Africa vor Ort und schulen die Kleinbauern in nachhaltigen Anbaumethoden gemäß CmiA Standard, stellen Inputs wie Saatgut zur Verfügung und kaufen die geerntete Baumwolle auf, um die Faser vom Samen zu trennen und sie zu Ballen gepresst an die textile Kette zu verkaufen.

Um CmiA Baumwolle verkaufen zu können, müssen Baumwollunternehmen im Besitz eines CmiA-Zertifikats sein. Dieses erhalten sie nach erfolgreichem Abschluss der Verifizierung, die aus zwei Missionen besteht, nämlich einmal auf der Ebene des Anbaus und zum zweiten auf der Ebene der Entkörnung von Baumwolle. Ein Zertifikat ist zwei Jahre gültig. In diesem Zeitraum werden im jährlichen Wechsel die nächsten Verifizierungen auf Feld- und Entkörnungsebene durchgeführt, bei erfolgreichem Abschluss ein neues Zertifikat ausgestellt und der Zyklus beginnt wieder von vorn.

Zusätzlich können sich die Baumwollgesellschaften mit CmiA für Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Frauenförderung und Umwelt sowie Naturschutz engagieren, die den Dorfgemeinschaften zugutekommen und weit über den Baumwollanbau hinausgehen.

 title=
„Seit 2004 haben wir gemeinsam mit CmiA bereits diverse Projekte gestemmt – unter anderem haben wir an verschiedenen Orten Brunnen gebaut und Wassersammelsysteme in Schulen, Gesundheitszentren und Gemüsegärten installiert. Das Leben der Menschen hier verbessert sich zunehmend“
Boaz Ogola Head of Operations,
Alliance Tanzania
Teilen Sie diese Seite