Cotton made in Africa gewinnt PR Bild Award

26.11.2013

Die Initiative Cotton made in Africa (CmiA) darf sich über die Auszeichnung „Bestes Porträt 2013″ bei den diesjährigen PR Bild Awards freuen. Vor 300 geladenen Gästen nahm Tina Stridde, Sprecherin der Initiative, den Preis gestern Abend im Rahmen einer exklusiven Verleihung in Hamburg entgegen. Ausgezeichnet wurde CmiA für das Porträtbild der 21-jährigen Boukari Kaoulatou. Darüber hinaus gewann die Initiative den zweiten Platz in der Kategorie Produkt für die außergewöhnliche Darstellung einer Baumwollpflanze. Die eindrucksvollen Bilder, aufgenommen vom legendären Fotografen Albert Watson, gewähren Einblicke in den Alltag der CmiA-Baumwollbauern und vermitteln ein besseres Verständnis von Afrika sowie der Arbeit der Initiative.

Die außergewöhnliche Kooperation mit dem berühmten Werbe- und Modefotografen Albert Watson sollte auf die Arbeit der Initiative aufmerksam machen und die soziale Wirksamkeit von CmiA verdeutlichen. „Ohne Budgets eine fantastische Kampagne realisieren — dazu gehörte Selbstbewusstsein. Wir haben mit der Anfrage bei Watson nach den Sternen gegriffen und wurden mit einem fantastischen Projekt belohnt, das Cotton made in Africa vielen Menschen nähergebracht hat“, sagt Tina Stridde über die pro bono Zusammenarbeit mit dem legendären Fotografen. Die Initiative schickte den für seine Celebrity- und Fashionfotografie bekannten Watson zwei Wochen nach Benin, wo er die CmiA-Baumwollbauern, ihre Familien und ihren Alltag portraitierte. Die Bilder waren anschließend in der Ausstellung ALBERT WATSON: VISIONS FEAT. COTTON MADE IN AFRICA im Haus der Photographie in den Deichtorhallen Hamburg zu sehen und wurden von über 30.000 Gästen besucht. Nun würdigte die dpa-Tochter news aktuell zwei der Ausstellungsbilder als beste Fotos, die in diesem Jahr für Pressearbeit, PR, Social Media und Kundenkommunikation eingesetzt worden sind.

Ausgewählt wurden die beiden Bilder aus mehr als 1.700 Bewerbungen, die von Unternehmen, Organisationen und Agenturen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eingereicht worden sind. Ein Rekord in der Award-Geschichte für die Organisatoren. Eine Fachjury aus mehr als 17.000 Journalisten, PR-Schaffenden und Marketing-Fachleuten hatten zuvor die 60 besten Bilder in einer öffentlichen Abstimmung bewertet. Anschließend sorgte die Kombination aus Jury-Urteil und öffentlicher Abstimmung im Verhältnis 60:40 für die Entscheidung.

Weitere Bilder von Albert Watson aus Benin und Informationen zum Projekt finden Sie unter www.cottonmadeinafrica.org/albert-watson.

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Über das Fotoprojekt

Die außergewöhnlichen Fotografien, die Albert Watson in Benin aufnahm, wurden im Rahmen der Ausstellung Albert Watson: Visions feat. Cotton made in Africa vom 14. September 2012 bis 13. Januar 2013 im Haus der Photographie in den Deichtorhallen Hamburg ausgestellt. Die Exposition bestand aus zwei Teilen: Herzstück waren die im Dezember 2011 in Benin entstandenen Fotografien Albert Watsons. Die begleitende Werkschau beinhaltete bisher unveröffentlichtes Vintage- und Polaroidmaterial des renommierten Mode- und Werbefotografen. Eine Outdoor-Ausstellung am Hamburger Jungfernstieg komplementierte die Show. Vom 28. April bis 28. Juli 2013 präsentierte das Rautenstrauch-Joest-Museum in der Ausstellung „Albert Watson: 14 Days in Benin“ über 40 exklusive und eindrucksvolle Bilder, die aus der ungewöhnlichen Kooperation entstanden sind.

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