Die Initiative veröffentlicht neue Produktions- und Absatzzahlen
Baumwollkleinbauern in immer mehr Ländern Subsahara Afrikas kooperieren aktuell mit der Cotton made in Africa (CmiA) Initiative. Zum ersten Mal profitieren auch Kleinbauern in Ghana vom CmiA Programm. Zudem baut die Initiative ihre Arbeit in weiteren Teilen Sambias, Simbabwes sowie Côte d’Ivoires aus.
Aktuell sind 435.000 Kleinbauern und einschließlich ihrer Familienangehörigen über 3,2 Millionen Menschen in Sambia, Simbabwe, Malawi, Mosambik, Côte d’Ivoire und Ghana Teil der Initiative. Somit trägt Cotton made in Africa maßgeblich dazu bei, dass kleinbäuerliche Familien in Subsahara Afrika ihre Lebensbedingungen durch Hilfe zur Selbsthilfe verbessern können. Die nachhaltige CmiA-Baumwolle wird von unabhängigen Dritten nachweislich von Kleinbauern unter Ausschluss von Sklaverei, Menschenhandel, Kinderarbeit gemäß ILO-Konventionen und genverändertem Saatgut angebaut.
Im Durchschnitt verfügt ein CmiA-Bauer über ein 1,33 Hektar großes Baumwollfeld. Von seinen Einnahmen muss er seine knapp 7-köpfige Familie ernähren. Internationale Textilunternehmen wie Puma, C&A, die OTTO Group oder REWE, die Partner der Initiative sind, setzen die nachhaltig erzeugte CmiA-Baumwolle bewusst in ihren Textilien ein und führen dafür eine Lizenzgebühr an die Aid by Trade Foundation ab. Während 2007 Cotton made in Africa mit 400.000 Stück in den deutschen Markt eingeführt wurde, konnte die Erfolgsgeschichte mit einem Absatz von rund 35 Millionen Teile in 2013 über die Jahre fortgeschrieben werden – Tendenz weiter steigend. Die Baumwollbauern und ihre Familien profitieren unmittelbar davon, da die Stiftung die Einnahmen aus Lizenzen in den Projektgebieten in Trainingsprogramme oder in lokale Projekte wie im Bereich Schulbildung reinvestiert. Die gesammelten Informationen finden Sie in der Pressemappe.