Otto Group und Cotton made in Africa schließen Schulprojekt in Sambia ab

05.03.2015

Über 3.000 Kinder im südlichen Afrika haben die Chance auf Schulbildung – dies ist das abschließende Ergebnis des Projekts „Förderung der schulischen Infrastruktur in Sambia“, das die Aid by Trade Foundation (AbTF) und die Otto Group als Gemeinschaftsprojekt im Juli 2011 ins Leben gerufen haben. Unterstützt wurde es von der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) sowie der lokalen Baumwollgesellschaft NWK Agri-Services.

Auf dem Weg zu 100% nachhaltige Baumwolle bis 2020, spielt die Baumwolle der Cotton made in Africa (CmiA) Initiative eine zentrale Rolle in der Nachhaltigkeitsstrategie der Otto Group. Die Otto Group macht sich aber auch über den Einsatz der CmiA-Baumwolle hinaus seit 2011 für die Kleinbauern und ihre Familien in den Anbauregionen Afrikas stark. „Von Anfang an war es uns wichtig, die Gemeinden zu unterstützten, in denen die CmiA-Baumwolle angebaut wird. Kinder sind die Zukunft eines Landes, gut ausgebildete Kinder umso mehr. Um nachhaltig zu einer positiven Entwicklung in den Anbauregionen von Cotton made in Africa beizutragen, liegt uns daher die Schulbildung für die Kinder der CmiA-Baumwollbauern besonders am Herzen, “ so Andreas Streubig, Bereichsleiter Corporate Responsibility der Otto Group. Für das Gemeinschaftsprojekt wurde ein Gesamtbudget von 411.000 Euro in den Aufbau der schulischen Infrastruktur Sambias investiert.

Ergebnisse des Schulprojekts

Um insbesondere die Kinder zu erreichen, die bislang kaum eine Chance auf einen Schulbesuch hatten, wurden insgesamt 4 Schulen mit mehreren Gebäuden und Klassenräumen in entlegenen, ländlichen Regionen Sambias gebaut und zwei Schulen für den Schulbesuch wieder in Stand gesetzt. Im letzten Jahr haben bereits mehr als 3.200 Kinder der CmiA-Kleinbauern vom Schulprojekt profitiert: Über die Schulgebäude hinaus stehen ihnen insgesamt 4.330 Schulbücher, Lernmaterialien wie Geometriesets, Stifte und Schreibhefte sowie 280 Tische und Bänke zur Verfügung. Des Weiteren sind an allen Schulen Gärten angelegt. Fünf von sechs Schulen haben eine Stromversorgung erhalten, teilweise mit Solarpanels. An allen Schulen sind Sanitäreinrichtungen und insgesamt 18 Brunnen, die sowohl die Schulen als auch die umliegenden Gemeinden mit sauberem Trinkwasser versorgen, errichtet worden. Nach erfolgreichem Abschluss konnte das Projekt nun offiziell an die Gemeinden und die sambische Regierung übergeben werden. Erste lokale Initiativen zur Fortführung des Projektes haben sich bereits geschlossen. Diese haben sich als erste Maßnahme den Bau von Lehrerunterkünften vorgenommen.

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