Schulbildung für afrikanische Kinder durch Tchibo und Cotton made in Africa

10.11.2014

Nachhaltige Baumwolle sorgt für Schulbau in Benin und Sambia

Tchibo und die Aid by Trade Foundation (AbTF) engagieren sich seit Jahren für den Ausbau der schulischen Infrastruktur in den ländlichen Regionen Afrikas. Damit setzen sie sich über die Förderung des nachhaltigen Baumwollanbaus hinaus für die Kinder afrikanischer Baumwollfarmer ein. Im westafrikanischen Benin konnte das Schulprojekt in diesem Jahr bereits erfolgreich abgeschlossen werden. Ein weiteres Schulprojekt kommt nun auch zahlreichen Kindern in Sambia zu Gute. Eines der Kinder, die von diesem Engagement profitieren, ist die 13-jährige Mary. Ein bewegender Film begleitet sie sowie das Mädchen Hannah aus Deutschland durch einen ganz normalen Schultag:http://youtu.be/Y8y5Le7lctI

Sowohl das westafrikanische Benin als auch das ostafrikanische Sambia zählen zu den ärmsten Ländern der Welt. Hiervon ist insbesondere die ländliche Bevölkerung betroffen. Der Besuch einer Schule ist für viele afrikanische Kinder eine Seltenheit. Den Kindern der Baumwollfarmer Bildung zu ermöglichen – das ist das Bestreben von Tchibo und der Aid by Trade Foundation mit ihrer Cotton made in Africa (CmiA) Initiative. Den Grundstein des Engagements legten Tchibo und die AbTF 2010 in Kooperation mit lokalen Partnern vor Ort, der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) in Benin. Das Schulprojekt konnte in diesem Jahr mit einer positiven Bilanz abgeschlossen werden: Über 750 Kinder profitieren durch fünf neu gebaute und mit Solarenergie ausgestattete Schulgebäude von einer ruhigen Lernatmosphäre. In 66 neu errichteten Schulkantinen erhalten die Kinder der Farmer gesunde Mittagsmahlzeiten, die mit Nahrungsmitteln aus den neu angelegten Schulgärten zubereitet werden. Außerdem wurden die Schulbibliotheken mit 10.000 Büchern ausgestattet und es gibt 20.000 vor Ort produzierte Schuluniformen für die Kinder.

Ausweitung des Engagements in Sambia

Seit 2012 engagiert sich Tchibo auf Initiative der AbTF und in Kooperation mit der lokalen Baumwollgesellschaft Cargill sowie der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) im Rahmen von Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft auch in Sambia. Mit fünf Schulgebäuden können auch hier erste Erfolge  gefeiert werden, von denen die Kinder der afrikanischen Kleinbauern profitieren: Jeder Schulkomplex ist mit einem eigenen Brunnen ausgestattet. Diese stellen sowohl für die Schulkinder als auch die umliegenden Gemeinden den Zugang zu sauberem Trinkwasser sicher. Fünf weitere Schulgebäude sollen bis Mitte 2015 fertig gestellt werden. Für die Ernährungssicherheit der Kinder werden auch hier Schulgärten angelegt und bepflanzt in denen die Kinder spielerisch Grundkenntnisse nachhaltiger Anbaumethoden lernen.

Film zeigt: Ein Schultag im Leben von Mary und Hannah

„Wenn ich morgens aufwache, ist es noch früh und ich bin meistens noch sehr müde. Dann aufzustehen fällt mir schon ein wenig schwer. Aber ich freue mich schon meine Freunde in der Schule zu sehen.“ Stammt dieser Satz von Hannah aus Deutschland oder von Mary aus Sambia? Ein bewegendes Video erzählt von ihrem Schulalltag. Mary ist 13 Jahre alt, Tochter eines afrikanischen Kleinfarmers, der Baumwolle gemäß des nachhaltigen CmiA-Standards anbaut. Sie besucht seit kurzem eine der neugebauten Schulen im Osten Sambias. Auch, wenn sich Hannah und Mary in Vielem unterscheiden, ihr Schulalltag zwischen großer Pause und Mathematik ist doch ähnlich. Hier den ganzen Film ansehen: http://youtu.be/Y8y5Le7lctI

 Tchibo setzt seit 2008 verstärkt auf „Cotton made in Africa“-Baumwolle und ist einer der weltweit größten Abnehmer. Mit jedem Kauf von CmiA-Produkten kann der Kunde direkt dazu beitragen, die Lebensbedingungen der Kleinbauern und ihrer Kinder zu verbessern. Rund 70 % der verarbeiteten Baumwolle bei Tchibo (Organic, Organic Blend, CmiA, Better Cotton Initiative u.a.) wird in diesem Jahr aus verantwortlichen Quellen stammen. 

Bilder: https://www.dropbox.com/sc/g7nod0lvvq7jouh/AADAJVkPNbo7HwMvRQRElI9Ia 

Im Video berichten lokale Partner und Repräsentanten von Tchibo und Cotton made in Africa über das Projekt:.


Über Tchibo: Tchibo steht für ein einzigartiges Geschäftsmodell. In acht Ländern betreibt Tchibo mehr als 1.000 Filialen, rund 26.000 Depots im Einzelhandel sowie nationale Online-Shops. Über dieses Multichannel-Vertriebssystem bietet das Unternehmen neben Kaffee und dem Einzelportionssystem Cafissimo die wöchentlich wechselnden Non Food Sortimente und Dienstleistungen wie Reisen, Mobilfunk oder Grüne Energie an. Tchibo erzielte 2013 mit international rund 12.450 Mitarbeitern 3,5 Milliarden Euro Umsatz. Tchibo ist Röstkaffee-Marktführer in Deutschland, Österreich, Polen und Tschechien und gehört zu den führenden E-Commerce Firmen in Europa. Für seine nachhaltige Geschäftspolitik wurde das 1949 in Hamburg gegründete Familienunternehmen mehrfach ausgezeichnet: 2012 mit dem Preis für Unternehmensethik und dem Umweltpreis Logistik sowie 2013 mit den CSR-Preisen der Bundesregierung und der EU. 

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