Vorübergehend keine Cotton made in Africa Baumwolle aus Benin

11.02.2013

Die Aid by Trade Foundation hat ihre Partner darüber informiert, dass die Verifizierung von CmiA-Baumwolle aus Benin mit sofortiger Wirkung ausgesetzt wird. Die Stiftung hat sich zu diesem Schritt entschlossen nachdem die Regierung von Benin die Rahmenbedingungen für den Baumwollsektor insofern geändert hatte, dass die Einhaltung der CmiA-Nachhaltigkeitskriterien nicht mehr gewährleistet war.

Christoph Kaut, zuständig für den Bereich Development Policy: „Wir bedauern diese Entscheidung zur Suspendierung von CmiA-Baumwolle aus Benin, müssen aber auf die Einhaltung unserer Nachhaltigkeitskriterien bestehen. Wir sind zuversichtlich, dass  die angestrebten Reformen im Baumwollsektor Benins eine CmiA-Verifizierung im Laufe der kommenden zwei bis drei Ernten  wieder erlaubt.“

Um die partizipierenden Baumwollbauern und ihre Familien weiterhin darin zu unterstützen, ihre Lebensbedingungen zu verbessern, zieht sich die Aid by Trade Foundation allerdings nicht aus dem Land zurück: Die Trainingsmaßnahmen für die aktuell über 22.000 CmiA-Bauern in Benin werden weiter fortgesetzt. Ebenso wird das Community Project, das im Jahr 2010 ins Leben gerufen wurde, um die schulische Infrastruktur in sechs Gemeinden des Landes zu verbessern und den Bau weiterer Schulgebäude zu ermöglichen. weitergeführt.

Benin war eines der ersten Ländern, in dem die Initiative Cotton made in Africa ihre Arbeit aufnahm. Im letzten Jahr produzierten die beninischen Kleinbauern 17.740 Tonnen entkörnte CmiA Baumwolle.

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