Aid by Trade Foundation präsentiert Initiative im britischen Oberhaus

09.12.2011

Die Aid by Trade Foundation hat die Chance genutzt, ihre Initiative Cotton made in Africa (CmiA) bei einem Round Table im House of Lords, dem britischen Oberhaus, vorzustellen. Das Ethical Fashion Forum hatte hier Vertreter der Textil- und Modeindustrie zusammengebracht, um auf das Thema „Afrikanische Mode und Produktion“ aufmerksam zu machen.

Neben Cotton made in Africa waren etwa 30 weitere Teilnehmer in das House of Lords eingeladen, um ihre vorbildlichen Geschäftsmethoden in und mit der afrikanischen Modebranche zu präsentieren. Fachleute aus den Bereichen CSR, Beschaffung und Einkauf von Handelsunternehmen wie ASOS, Burberry und Roland Mouret sowie Vertreter von Branchenverbänden, Netzwerken und mittelständischen Unternehmen boten anschauliche Einblicke in ihrer Arbeit.

Stephan Engel, Managing Director der Aid by Trade Foundation, präsentierte den innovativen Ansatz von Cotton made in Africa. „Der Austausch von Ideen und Praktiken mit all den Händlern und Organisationen war eine fantastische Gelegenheit, um CmiA in Großbritannien bekannter zu machen.“ Die Initiative zielt darauf ab, nachhaltig produzierte Baumwolle aus Afrika aus der Nische heraus und in den Massenmarkt zu holen. Abi Rushton ist Associate Director der Aid by Trade Foundation und kümmert sich darum, CmiA auf den britischen Inseln zu etablieren. Sie weiß: „Der britische Markt ist einer der Vorreiter in Sachen ethischer Konsum und birgt große Potentiale für die Initiative und die Kleinbauern, die mit ihr arbeiten.“

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