Aid by Trade Foundation und BCI unterzeichnen Kooperationsvertrag

28.08.2013

Vertreter der Aid by Trade Foundation (AbTF) und der Better Cotton Initiative (BCI) unterzeichneten heute in Paris einen langfristigen Kooperationsvertrag. Beide Organisationen unterstreichen damit ihr Ziel durch einen nachhaltigen Baumwollanbau die Lebensbedingungen von Kleinbauern in Entwicklungsregionen weiter zu verbessern.
Nach einem genauen Abgleich des Cotton made in Africa (CmiA) Standards und des Better Cotton Standards, wird CmiA Baumwolle auch weiterhin als Better Cotton an BCI Mitglieder vertrieben. Die durch die gemeinsame Arbeit generierten Einnahmen werden in die Verbesserung der Lebensbedingungen einer großen Zahl afrikanischer Kleinbauern investiert.
Mit der Kooperation verfolgen die Initiativen mehrere Ziele: Zum einen gilt es, den Absatz nachhaltiger afrikanischer Baumwolle auf dem Weltmarkt sowie die wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit der Kleinbauern zu steigern. Zum anderen zielt die Partnerschaft auch auf die Verbesserung der Lebensbedingungen der Baumwollbauern und ihrer Familien ab. Vor allem bei den Themen Kinderarbeit, integrierter Pflanzenschutz und in der Systemoptimierung zwischen Baumwollangebot und –nachfrage wollen die Initiativen zukünftig intensiver zusammen arbeiten und gemeinsame Lösungen entwickeln.
„Von der gemeinsamen engen Zusammenarbeit zwischen der Aid by Trade Foundation und BCI profitieren sowohl die beteiligten Kleinbauern durch bessere Marktanbindung und mehr Unterstützungsleistungen als auch die Textilwirtschaft durch die bessere Verfügbarkeit nachhaltig produzierter Baumwolle“, sagt Christoph Kaut, Managing Director der Aid by Trade Foundation.
Die Aid by Trade Foundation und die BCI werden auch die Weiterentwicklung der Standards für einen nachhaltigen Baumwollanbau gemeinsam weiter vorantreiben. Patrick Laine, Chief Executive Officer der BCI erklärt: „Mit dieser Partnerschaft können unsere jeweiligen Mitglieder von den Aktivitäten beider Initiativen profitieren sowie ihren Zugang zu nachhaltig produzierter Baumwolle verbessern und damit auf dem Weg, nachhaltige Baumwolle massenmarkttauglich zu machen, weiter vorankommen.“
Die Kooperationsvereinbarung führt die seit Juli 2012 bestehende Interimspartnerschaft nun dauerhaft fort.

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