C&A bezieht nachhaltig produzierte Baumwolle von Cotton made in Africa

04.10.2011

C&A ist der Nachfrageallianz der Initiative Cotton made in Africa beigetreten. Das Unternehmen plant für das Jahr 2012 1.000 Tonnen der nachhaltig produzierten Baumwolle aus Afrika abzunehmen und in seinen Produkten zu verarbeiten. Die zusätzliche Nachfrage hilft der Initiative die Lebensbedingungen von rund 240.000 Kleinbauern und ihren Familien in Benin, Burkina Faso, Sambia, Malawi und Côte d’Ivoire zu verbessern.

Die Initiative Cotton made in Africa konnte einen bedeutenden Partner gewinnen und so ihre internationale Nachfrageallianz weiter ausbauen: C&A ist nicht nur eine starke Marke, sondern auch ein Unternehmen, das großen Wert auf soziales Engagement legt: „Wir kommen dem Wunsch unserer Kunden, Mode zu tragen, die sozial- und umweltverträglich hergestellt ist, gerne nach“, so Phil Chamberlain, Head of Sustainable Business Development bei C&A. „Die Baumwolle von Cotton made in Africa stellt für uns eine sehr gute Möglichkeit dar, einen hochwertigen Rohstoff mit sozialem Mehrwert für unsere Textilien zu beziehen.“ C&A ergänzt mit der nachhaltig produzierten Baumwolle sein großes, bereits bestehendes Engagement im Sektor Bio-Baumwolle. Das Unternehmen plant für das Jahr 2012 1000 Tonnen der afrikanischen Baumwolle abzunehmen, 2013 sollen 1500 und 2014 schließlich 2000 Tonnen Cotton made in Africa-Baumwolle in C&A-Textilien verarbeitet werden.

„Wir schicken keine Spendengelder nach Afrika, sondern kümmern uns darum, dass wir eine stabile Nachfrage für die nachhaltig angebaute Baumwolle auf dem Weltmarkt etablieren“, erläutert Tina Stridde, Geschäftsführerin der Aid by Trade Foundation, das Vorgehen der Initiative. „C&A als Nachfragepartner zu gewinnen, ist für uns ein großer Erfolg auf dem europäischen Markt.“ Cotton made in Africa vermittelt den beteiligten Kleinbauern sowohl umweltschonende als auch ertragssteigernde Anbaumethoden und schafft Bildungsangebote für Erwachsene und Kinder. Neben C&A gehören unter anderem auch die Otto Group, PUMA, Anvil oder Tchibo zur Nachfrageallianz der Social Business-Initiative.

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