Hermes unterstützt Cotton made in Africa

11.12.2013

Die Hermes Logistik Gruppe Deutschland (HLGD) ist der neueste Partner der Baumwollinitiative Cotton made in Africa (CmiA). Seit November setzt das Unternehmen bei der Ausstattung seiner rund 13.000 Paketzusteller in Deutschland auf Baumwolle, die unter den ökologischen und sozialen Kriterien von Cotton made in Africa angebaut wurde. Auf diese Weise unterstützen Hermes und CmiA rund 475.000 CmiA-Baumwollbauern, die den Rohstoff in nachhaltigem Anbau auf dem afrikanischen Kontinent produzieren.
Mit dem Eintritt der Kooperation hat Hermes seine Textilien grundsätzlich auf den Einsatz von Cotton made in Africa Baumwolle umgestellt. Die erste Lieferung der CmiA-Textilien ist schon seit Ende November im Paketdienst von Hermes im Einsatz: Rund 30.000 Artikel mit dem CmiA-Label ergänzen im laufenden Weihnachtsgeschäft bereits die Outfits der Hermes Zusteller, die saisonal und je Wetterlage verschieden kombiniert werden können.
„Wir freuen uns sehr über den gelungenen Auftakt der Kooperation“, sagt Dr. Philip Nölling, kaufmännischer Geschäftsführer der Hermes Logistik Gruppe Deutschland. „Die Initiative zahlt direkt auf unser Nachhaltigkeitsprogramm ein, das wir bei Hermes seit 1986 ausbauen. Dazu gehört die hochwertige Ausstattung unserer Zusteller, die im Alltag höchsten Ansprüchen an Arbeitsschutz und Komfort genügen muss. Dank Cotton made in Africa können wir dafür einen Rohstoff beziehen, der verlässlich unter hohen sozialen und ökologischen Bedingungen produziert wurde.“
Durch die nachhaltigen Anbaubedingungen des Cotton made in Africa Standards wird die CmiA-Baumwolle deutlich ökologischer produziert als konventionelle Baumwolle. Heruntergerechnet auf ein T-Shirt spart CmiA hierbei dank Regenfeldanbau beispielsweise rund 1.500 Liter Wasser. Die Anbaubedingungen führen außerdem dazu, dass die Kleinbauern einen höheren Ernteertrag und damit ein höheres Einkommen erzielen.

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