Cotton made in Africa zieht positive Bilanz für 2022

04.07.2023

CmiA verzeichnet erneut verstärkte Nachfrage und großes Einnahmeplus

Hamburg, 4.7.2023 Cotton made in Africa (CmiA) hat auch 2022 signifikant zum Umsatz- und Ergebniswachstum der Aid by Trade Foundation (AbTF) beigetragen. CmiA Organic und CmiA-verifizierte Rohstoffe blieben seitens der Unternehmen stark nachgefragt. Begleitet wurde dies von einem breit aufgestellten Ausbau des globalen Netzwerks von CmiA in den textilen Wertschöpfungsketten.

Aus der Vermarktung der Cotton made in Africa-Standards wurden 2022 Lizenzeinnahmen in Höhe von 4.490.000 Euro generiert. Die steigende Nachfrage nach CmiA Organic und CmiA-verifizierter Baumwolle auf dem internationalen Markt sorgte zudem für einen Anstieg der Partnerschaftsbeiträge auf insgesamt 1.140.000 Euro – ein starkes Plus von 27 Prozent gegenüber 2021. Unter den neuen CmiA-Partnerunternehmen befinden sich neben afrikanischen Baumwollgesellschaften in Afrika auch internationale Baumwollhandelsunternehmen, Spinnereien und textilverarbeitende Unternehmen.

CmiA trug auch in diesem Jahr wieder maßgeblich dazu bei, dass AbTF eine erneut sehr positive Einnahmeentwicklung mit einem konsolidierten Jahresüberschuss von 3.250 TEUR vor Steuern melden kann. „Besonders freuen wir uns darüber, dass durch das erneut sehr gute Ergebnis die solide Eigenkapitalstruktur der AbTF weiter gestärkt wird. Uns stehen damit ausreichend Mittel zur Verfügung, um neben der gesamten Programmimplementierung auch innovative Projekte für eine nachhaltige Entwicklung in den Projektregionen fördern zu können,“ sagt Tina Stridde, Geschäftsführerin von AbTF.

Über die Aid by Trade Foundation (AbTF) und Cotton made in Africa (CmiA)
Die Initiative Cotton made in Africa (CmiA) wurde 2005 unter dem Dach der in Hamburg ansässigen Aid by Trade Foundation (AbTF) gegründet. CmiA ist ein international anerkannter Standard für nachhaltig produzierte Baumwolle aus Afrika und vernetzt afrikanische Kleinbauern mit Handelsunternehmen und Modemarken entlang der globalen textilen Wertschöpfungskette. Ziel der Initiative ist es, durch Handel statt Spenden die Umwelt zu schützen und die Lebensbedingungen von circa einer Million Bauern und Bäuerinnen samt ihren Familien zu verbessern. Neben Kleinbäuerinnen und Kleinbauern profitieren auch die Beschäftigten der Entkörnungsfabriken von besseren Arbeitsbedingungen. Weitere Projekte in den Bereichen Schulbildung, Umweltschutz, Gesundheit und Ermächtigung von Frauen unterstützen bäuerliche Gemeinschaften bei der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Erfahren Sie mehr auf: cottonmadeinafrica.org

Pressekontakt: Aid by Trade Foundation
Holger Diedrich
Aid by Trade Foundation | Gurlittstraße 14 | 20099 Hamburg | Germany
E-Mail: holger.diedrich@abt-foundation.org
www.cottonmadeinafrica.org

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