Der WWF hat in einer aktuellen Studie die Nachhaltigkeits-Kriterien von sechs weit verbreitenden, international Baumwoll-Standards verglichen und überprüft.
Cotton made in Africa (CmiA) schneidet in diesem Benchmarking hervorragend ab und lässt andere bekannte Standards wie Better Cotton in vielen Kriterien hinter sich. Der WWF stellt fest: „[Der Standard] CmiA hat die größte Gesamtabdeckung der verglichenen Kriterien. Er übertrifft alle anderen Vergleichskriterien für Wasser (…). Er deckt in gewissem Umfang alle sozialen Vergleichskriterien ab – etwas, das keiner der anderen Benchmark-Standards tut.“
In der WWF-Studie wurden die Standard-Kriterien zu den Bereichen Wasser, Boden, Agrarchemie, Biodiversität, Geschlechtergerechtigkeit, Zwangs- und Kinderarbeit, Arbeitnehmerrechte und Arbeitssicherheit sowie zum Bereich Monitoring & Evaluation untersucht. Neben den oben genannten exzellenten Ergebnissen in den Bereichen Wasser und soziale Kriterien, betont die Studie auch die bei CmiA besonders gute Abdeckung der Kriterien in den Bereichen Monitoring & Evaluation und Biodiversität.
Das Ergebnis ist eine Bestätigung, dass CmiA auf einem sehr guten Weg ist. Doch bekanntlich, kann das, was gut ist, immer noch besser werden. Denn wie der WWF zur Arbeit von CmiA feststellt: „Das Kriterium mit der schwächsten Abdeckung (…) ist der Klimawandel, wo mehr zur Unterstützung der Erzeuger getan werden könnte (…).”
In einer Vergleichsstudie zu Standard-Kriterien hervorragend abzuschneiden, ist sicherlich ein großer Erfolg. Viel wichtiger ist uns in dem Zusammenhang aber zu betonen, dass erst unsere Partner*innen in Afrika die seit Jahren äußerst erfolgreiche Umsetzung des CmiA-Standards ermöglichten. Mit unsere Partner-Baumwollgesellschaften arbeiten wir weiter gemeinsam daran, die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Lebensbedingungen der Millionen Baumwollkleinbauern südlich der Sahara zu verbessern.