AbTF verstärkt Dialog mit US-amerikanischem Einzelhandel

14.07.2014

Stiftung diskutiert Nachhaltigkeitsstrategie mit Experten der US-amerikanischen Textilindustrie

Um der zunehmenden Bedeutung nachhaltiger Rohstoffe für den Einzelhandel Rechnung zu tragen, hat die Aid by Trade Foundation (AbTF) im Schulterschluss mit der Unternehmensberatung Accenture Experten der amerikanischen Textilindustrie in die US-Metropole New York eingeladen. Ziel war es, gemeinsam über den Einsatz nachhaltiger Baumwolle als Basis für eine verantwortungsvolle Bekleidungsindustrie zu informieren und eine Nachhaltigkeitsstrategie für den US-Markt zu diskutieren. Gemeinsam mit Experten der US-amerikanischen Textilindustrie und der Unternehmensberatung Accenture diskutierte Tina Stridde, Geschäftsführerin und Sprecherin der AbTF und ihrer Initiative Cotton made in Africa (CmiA), über die bedeutende Rolle nachhaltiger Rohstoffe für Mensch und Umwelt. Damit verdeutlichte sie, welche Verantwortung Unternehmen durch ihre Nachfrage nach Rohstoffen übernehmen können. Schon heute kaufen zahlreiche Textilunternehmen als Partner einer internationalen Nachfrageallianz die gleichnamige Cotton made in Africa-Baumwolle ein. Sie profitieren von vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten ebenso wie von der Tatsache, dass es sich bei Cotton made in Africa um einen verlässlichen und transparenten Standard handelt, der Nachhaltigkeit und Praktikabilität in Einklang bringt. Dabei wurde die Frage diskutiert, ob der nordamerikanische Markt eines besonderen Vermarktungsansatzes bedarf. Als erstes Fazit zeigte sich, dass auch in dem sehr preissensible US Markt großes Interesse an nachhaltigen Rohstoffen besteht und insbesondere Wert auf eine transparente und effizient organisierte Supply Chain gelegt wird.  

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