GermanFashion: „Cotton made in Africa gefragter denn je!“

28.05.2015

Auf Einladung des deutschen Modeverbandes GermanFashion tauschten sich gestern in Köln führende Vertreter der Berufs-, Sport- und Freizeitbekleidungsindustrie mit dem WWF Deutschland, der Welthungerhilfe sowie der Aid by Trade Foundation darüber aus, wie ihre Wertschöpfungsketten noch nachhaltiger gestaltet werden können. Im Mittelpunkt des Interesses stand die von der Aid by Trade Foundation initiierte Cotton made in Africa Initiative. Ihr Konzept verbindet Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit gewinnbringend und bietet so Lösungen für die Anforderungen des preissensiblen Textil- und Bekleidungsmarktes.

Für Thomas Lange, Geschäftsführer von GermanFashion, bietet Cotton made in Africa eine Möglichkeit für die Unternehmen der sogenannten BESPO-Branche den aktuellen Anforderungen an eine nachhaltige Baumwoll- und Textilproduktion konsequent zu begegnen: „Nachhaltigkeit ist ein aktuelles Thema. Unsere Mitglieder über Handlungsoptionen zu informieren und Lösungen aufzuzeigen, die sich sozial, ökologisch und ökonomisch auszahlen, ist Ziel dieser Veranstaltung.“

Das Dialogforum zu nachhaltiger Baumwolle bietet die Chance, im direkten Austausch mit Entscheidungsträgern der Branche über wichtige Fragen von Nachhaltigkeit bei Rohstoffen für den Textilbereich zu diskutieren. „Für uns sind die Dialogforen ein voller Erfolg. Das wachsende Interesse der Branche an den Workshops bestätigt uns und unterstreicht, welche zunehmende Bedeutung Themen wie Transparenz in der Wertschöpfungskette und die Verantwortung bei der Durchsetzung von Nachhaltigkeitsstandards haben“, sind sich Martina Fleckenstein, Leiterin Landwirtschaft des WWF Deutschland, sowie Dr. Iris Schöninger, Senior Policy Advisor bei der Welthungerhilfe, einig.

Der Workshop ist Teil einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe zum Thema nachhaltige Baumwolle, die vom WWF und der Welthungerhilfe 2014 in Berlin ins Leben gerufen wurde.

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