OTTO Österreich veröffentlicht Zwischenbilanz zum Wasserprojekt in Simbabwe

02.11.2016

Im März 2015 erfolgte der Startschuss zu den Projektarbeiten in Simbabwe mit dem Ziel, Schulen im ländlichen Simbabwe, die sich in den Anbaugebieten der Cotton made in Africa (CmiA)-Baumwolle befinden, einen verbesserten Zugang zu sauberem Trinkwasser und hygienischen Lebensbedingungen zu ermöglichen. Um den nachhaltigen Erfolg zu sichern, richtet sich das Projekt an 5.000 Schüler und Schülerinnen, die als Hygienebotschafter für ihre Familien und Dörfer ausgebildet werden sollen. Bis zum Projektende Mitte 2017 werden insgesamt 320.000 Euro in der Projektregion Gowke-Süd investiert. Die bislang bereits erreichten nachhaltigen Erfolge vor Ort sind Grund genug für den Online Player, sein Engagement mit Hilfe einer Nachhaltigkeitskampagne in den Fokus zu rücken.

Das Projekt, das in Kooperation mit der Aid by Trade Foundation (AbTF), Trägerorganisation von Cotton made in Africa, der Welthungerhilfe, der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit sowie Akteuren vor Ort umgesetzt wird, zeigt erstaunliche Fortschritte in der Etablierung der gesteckten Ziele. Auf dem Projektplan mit einem Budget von 320.000 Euro steht die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser und die Errichtung von Sanitäranlagen an 20 Dorfschulen in den Anbauregionen der CmiA-Baumwolle. Ziel ist es, rund 5.000 Schülerinnen und Schüler zu erreichen und als Hygienebotschafter auszubilden, um so auch ihre Familien und Dörfer für das Thema zu sensibilisieren. Dem Erreichen dieses Vorhabens ist man nun einen großen Schritt näher gekommen.

Das Kooperationsprojekt ist eine Chance, uns für die Menschen in den Anbauregionen der CmiA-Baumwolle einzusetzen. Wir sind sehr beeindruckt, mit welcher Begeisterung die Menschen vor Ort das Projekt unterstützen und welchen Mehrwert jeder persönlich darin sieht. Wir hoffen, mit diesem Projekt sowohl das Bewusstsein für faire Mode bei Konsumenten zu schärfen als auch die Lebensbedingungen der Baumwollbauern, die den für uns so wichtigen Rohstoff anbauen, langfristig und nachhaltig zu verbessern“, betont Mag. Harald Gutschi, Geschäftsführer der UNITO-Gruppe.

Stand der Dinge

Nach aktuellem Stand wurden bereits 13 von 20 Sanitäranlagen fertiggestellt, die restlichen befinden sich aktuell im Bau. 20 School Health Clubs wurden seit Projektstart gegründet. Sie werden für die Themen rund um sauberes Trinkwasser und Hygiene sensibilisiert. Lokale Verantwortungsträger, wie das Ministry of Primary and Secondary Education (MOPSE) und das Ministry of Health and Child Care (MoHCC) werden im Rahmen von regelmäßigen Meetings in den Prozess eingegliedert, um gemeinsam einen langfristigen Erfolg des Projekts sicherstellen zu können. Insgesamt profitieren bereits heute über 3.000 Schüler von den neuen Sanitäreinrichtungen. Die nächsten Schritte inkludieren neben der Fertigstellung der restlichen Sanitäranlagen den Bau und die Instandsetzung von 20 Brunnen, um die Versorgung mit sauberem Trinkwasser zu gewährleisten. Regelmäßige Schulungen zum Thema Hygiene begleiten den Prozess.

Fokus Nachhaltigkeitskampagne

Mit einer weitreichenden Kampagne auf allen Online-Kanälen hebt OTTO das Thema Nachhaltigkeit auf eine größere Bühne und verleiht seinem Engagement damit Ausdruck. Die Kommunikations-maßnahmen sollen die Kundschaft auf die Mode mit dem Cotton made in Africa-Siegel hinweisen und den vielseitigen Mehrwert näherbringen, den fair produzierte Mode bietet. Teaser im Online Shop verweisen auf die nachhaltigen Sortimente, ein Begleitvideo gibt detaillierte Auskunft über das Simbabwe-Projekt. Flankiert wird dies durch Hintergrundinformationen auf den diversen Social-Media-Kanälen und im OTTO Online-Magazin.

Weitere Informationen, Fotos und Logos finden Sie im Internet unter http://www.unito.at/presse


Die UNITO-Gruppe mit Sitz in Salzburg und Graz zählt als Tochterunternehmen der Baur-Gruppe zur Otto Group und ist in Österreich, Deutschland, Schweiz, Südtirol, Tschechien, Slowakei und Ungarn mit 646 MitarbeiternInnen und 336 Mio. Euro Umsatz im letzten Geschäftsjahr 2015/16 aktiv. In diesem Jahr konnten die UNITO-Plattformen gesammelt 77 Millionen Online-Besuche verzeichnen, davon 3,2 Millionen aktive Kunden. In Österreich ist man mit den Marken Universal, OTTO, QUELLE, LASCANA und Schlafwelt sowie dem Finanzdienstleister OKO vertreten, in der Schweiz agiert die UNITO-Gruppe mit den Marken Ackermann, QUELLE, LASCANA und Schlafwelt, in Deutschland mit den Marken QUELLE und Alpenwelt. Seit der kommissarischen Übernahme der OTTO Central Europe GmbH bearbeitet die Unternehmensgruppe die Marken OTTO, LASCANA und Sheego in Tschechien, Slowakei und Ungarn.

1949 in Deutschland gegründet, ist die Otto Group heute eine weltweit agierende Handels- und Dienstleistungsgruppe mit 52.200 Mitarbeitern (Stand Februar 2016). Die Gruppe ist mit 123 wesentlichen Unternehmen in mehr als 20 Ländern Europas, Nord- und Südamerikas und Asiens präsent. Ihre Geschäftstätigkeit erstreckt sich auf die drei Segmente Multichannel-Einzelhandel, Finanzdienstleistungen und Service. Im Geschäftsjahr 2015/16 (29. Februar) erwirtschaftete die Otto Group einen Umsatz von 12,572 Milliarden Euro. Sie zählt weltweit zu den größten Online-Händlern mit dem Endverbraucher (B2C) und ist der größte Online-Möbelhändler im DACH-Raum.

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