„Die Rekordergebnisse in Angebot und Nachfrage von Cotton made in Africa unterstreichen dieses Jahr erneut, dass der Einsatz von nachhaltigen Rohstoffen in den internationalen Wertschöpfungsketten mittlerweile eine Selbstverständlichkeit ist “, sagt Tina Stridde, Geschäftsführerin der Aid by Trade Foundation, Trägerin von Cotton made in Africa. „Textilunternehmen weltweit sowie Baumwollgesellschaften in ganz Subsahara-Afrika haben sich unserer Initiative als verlässliche und starke Partner für die Kleinbauern angeschlossen. Gemeinsam haben wir erreicht, dass CmiA und CmiA Organic Baumwolle weltweit gefragt ist und in über 50 Textilproduktionsmärkten verarbeitet wird. Diese Aktivierung der Marktkräfte ermöglicht es uns, die Kleinbauern auf die zunehmenden Herausforderungen durch den Klimawandel vorzubereiten und ihre Resilienz durch innovative und effiziente Anbaumethoden zu stärken.“ CmiA arbeitet mit Kleinbauern in Benin, Burkina Faso, Côte d’Ivoire, Kamerun und im Tschad in Westafrika sowie in Mosambik, Sambia und Tansania im südöstlichen Afrika zusammen. Mit neuen Partnern in Togo und Ghana erweitert die Initiative ihr Netzwerk ab 2022 auf insgesamt elf Partnerländer in Subsahara Afrika. Und auch in der textilen Wertschöpfungskette expandierte CmiA in den vergangenen Jahren deutlich. Das Netzwerk der registrierten Partner stieg 2021 global auf 240 Spinnereien und ist damit so groß wie nie.
„Cotton made in Africa ein starker und verlässlicher Partner in volatilen und herausfordernden Zeiten“
Zu den drei größten Abnehmern von CmiA-Baumwolle gehören die Lidl Group, die Otto Group sowie Ernsting’s family. Dr. Alexander David, Bereichsleiter Einkauf International bei der Lidl Stiftung & Co. KG sagt: „Wir sind stolz darauf zu den größten Abnehmern von CmiA zu gehören. Im Rahmen unserer internationalen CSR-Strategie haben wir uns im Bereich „Fair handeln“ und „Ressourcen schonen“ das Ziel gesetzt, unsere Baumwolle für unser textiles Sortiment bis Ende 2022 nachhaltiger zu beschaffen. Dabei ist CmiA-verifizierte Baumwolle ein wichtiger Baustein bei der Erreichung der Selbstverpflichtung, die wir uns gegeben haben. Durch den Einsatz von CmiA-verifizierter Baumwolle unterstützen wir Bauern vor Ort in Afrika und fördern den umweltschonenden Anbau.“ Anna Rensing, Bereichsleiterin Qualitätsentwicklung und verantwortlich für die Produktnachhaltigkeit bei Ernsting‘s family ergänzt: „CmiA ist seit 2010 ein starker und verlässlicher Partner an unserer Seite und wird auch künftig eine wichtige Rolle spielen, um unser ehrgeiziges Ziel der vollständigen Produktzertifizierung unserer Artikel im Naturfaserbereich zu erreichen. Dies zeigt sich u. a. in den steigenden Anteiligkeiten von CmiA, die wir vom Kalenderjahr 2020 auf 2021 um fast 487 % steigern konnten. CmiA ist nicht nur ein langjähriger Partner, sondern hat gerade in diesen volatilen und herausfordernden Zeiten ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit bewiesen, was wir sehr schätzen.“